Aktualisiert 21. Mai 2017, 15:53 Während 25 Jahren analysierte der Politologe Claude Longchamp die Psyche des Stimmbürgers. Nicht immer traf er ins Schwarze. 1 / 15 Claude Longchamp: «Polit-Guru» und «Herr der Fliegen» Nach 27 Jahren und 77 Abstimmungssonntagen tritt Longchamp heute nun zum letzten Mal vor die SRF-Kameras. Er wird nicht nur für seine eloquenten Analysen, sondern auch für seine Fliegen in Erinnerung bleiben. Printscreen SRF Die Fliege als Statement gegen Zwänge Zum Mann mit Fliege wurde Longchamp, als er 1991 als Politologe für die Wahl-Sendungen des Schweizer Fernsehens ausgewählt wurde und sich weigerte, eine Krawatte zu tragen. Twitter Longchamps Fliegensammlung umfasst 120 Exemplare Laut «eigenen Hochrechnungen» besitzt Claude Longchamp inzwischen 120 Fliegen. Keystone/Peter Lauth In seiner Jugend träumte Claude Longchamp davon, Naturwissenschaftler oder Astronaut zu werden, wie er einmal der «SonntagsZeitung» verriet. Jetzt, ein Arbeitsleben später, ist der 60-Jährige zwar nie Teil einer Weltraummission gewesen, dafür legte er eine kometenhafte Karriere als «Polit-Erklärer der Nation» hin: Seit 1992 analysiert er für das Schweizer Fernsehen Wahlen und Abstimmungen.
Der dreijährige Hund wurde schon zum zweiten Mal im Tierheim abgegeben und leider kümmerte sich sein zweiter Besitzer nicht gut um ihn. "Als sein zweiter Besitzer ihn zurückgegeben hatte, war er voller Flöhe. Sein Fell war sehr schmutzig, er war in einem schlechten Zustand. " Beflügelndes Schicksal: Der, der mit dem Hund fliegt! Nisan nahm den Samojede-Schlittenhund auf und sie wurden Freunde, die eine große Gemeinsamkeit teilen – die Abenteuerlust. So berichtet Nisan dem BBC: "Ich habe gemerkt, dass Ouka keine Angst vor der Höhe hat. Als wir wandern waren, stand er oft ganz vorn an der Kante. " Eines Tages hatte der 39-Jährige eine Idee: Er packte seinen Gleitschirm und ließ Ouka damit spielen. Dann überprüfte er, ob Ouka damit einverstanden ist, ein spezielles Geschirr zum Fliegen zu tragen und er war es. Und so nahm alles seinen Anfang. "Dann habe ich ihm beigebracht, auf Kommando zwischen meine Beine zu kommen, wir begannen gemeinsam zu rennen" – und hoben ein erstes Mal ab. Seitdem schweben Nisan und Ouka gemeinsam durch die Lüfte.
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Welcher Moment ist Ihnen als wichtigster für Ihre parlamentarische Arbeit in Erinnerung? Riesenhuber: Der Fall der Mauer und die Deutsche Einheit waren eindeutig die größten und wichtigsten Erlebnisse meiner politischen Laufbahn – und ich hatte das Glück, als Abgeordneter und als Minister die Einheit mit gestalten zu dürfen. Besonders bewundert habe ich damals die Tatkraft Helmut Kohls und seinen Zehn-Punkte-Plan für die Wiedervereinigung, mit dem er alle überrascht hat. Ohne ihn wäre das alles nicht möglich gewesen. Welcher Moment war für Sie der unangenehmste im Parlament? Riesenhuber: Sehr schwierige Momente waren sicher die, in denen es um ethische Fragen ging, wie bei der Abtreibung und beim Gentechnikgesetz. Aber auch die Abstimmung zur Griechenlandrettung war für mich extrem belastend, weil hier zwei Seelen in meiner Brust schlugen – wie bei anderen Abgeordneten auch. Welche Reform hätten Sie gern noch durchgesetzt? Riesenhuber: Als Forschungspolitiker liegt mir natürlich die steuerliche Förderung von Forschungsinvestitionen des Mittelstands besonders am Herzen – sogenannte Tax Credits, wie sie inzwischen in fast allen anderen OECD-Ländern üblich sind.